Verkehr, Verkehrsregelung, Sicherheit

"... In Allensbach ist für die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit des fließenden und ruhenden Verkehrs grundsätzlich die untere Straßenverkehrsbehörde im Landkreis Konstanz verantwortlich. Sie ist die ausführende Behörde der Straßenverkehrsordnung (StVO) und für den Vollzug im Landkreis zuständig

Für Allensbach bedeutet dies, dass jeder Verkehrsspiegel, jeder Zebrastreifen, jede Ampel, jede Verkehrsinsel, jede Bushaltestelle, jeder Fahrradstreifen, jede Park- und Haltefläche, jede Temporegulierung und noch vieles mehr von der Verwaltung und dem Gemeinderat zwar vorgeschlagen und beantragt werden können, die Entscheidung über die jeweiligen Maßnahmen jedoch bei der unteren Straßenverkehrsbehörde liegt.

In einer immer wieder durchgeführten Verkehrsschau werden so alle Anliegen und für Allensbach als dringend notwendig erachtete Regulierungen diskutiert und mitgenommen, aber von der unteren Straßenverkehrsbehörde des Öfteren eben nicht im Sinne von Allensbach entschieden. Die, nach rein gesetzlichen Vorgaben getroffenen Entscheidungen der staatlichen Behörde, widersprechen leider sehr häufig unseren Vorstellungen von notwendigen Verkehrsregelungen und Maßnahmen, um die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer, besonders der Fußgänger und Radfahrer, zu erhöhen.

Die Freien Wähler Allensbach setzen sich auch weiterhin dafür ein, dass unsere Anliegen und Forderungen bei der unteren Straßenverkehrsbehörde im Landkreis Konstanz ernst genommen und nach Möglichkeit auch umgesetzt werden. Das betrifft u.a. auch ein weiterhin gefordertes Tempolimit von 40 entlang der Radolfzeller - , Konstanzer - , Hafner- und Kaltbrunnerstraße, genauso wie sichere Querungen der Hauptstraßen, klare und deutlich gekennzeichnete Parkflächen, sichere Radwegeführungen oder auch sinnvolle und sichere Umleitungen und Ausweichstrecken während der Bauzeit der B33 neu. Wir engagieren uns, damit diese „Jahrhundert-Baustelle“ für uns alle nicht noch belastender und frustrierender, sondern einigermaßen erträglich wird. ..."

Dr. Karin Heiligmann